Die Gesamtfläche beträgt über 12 Hektar das sind über 120 000 Quadratmeter.
Das Achämenidenreich (auch als Altpersisches Reich bezeichnet) war das erste persische Großreich. Es erstreckte sich vom späten 6. Jahrhundert v. Chr. bis ins 4. Jahrhundert v. Chr. über die Gebiete der heutigen Staaten Türkei, Zypern, Iran, Irak, Afghanistan, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Syrien, Libanon, Israel, Palästina und Ägypten.
Das durch Herodot und andere altgriechische Historiker der Geschichtswissenschaft bekannt gemachte Achämenidenreich expandierte erstmals 550 v. Chr. unter Kyros II. durch die Annexion des Mederreiches. Unter den Nachfolgern erfolgte die Fortsetzung der Expansion bis zur späteren größten Ausdehnung, die ihren Höhepunkt um 500 v. Chr. unter Dareios I., dem ersten achämenidischen Großkönig, erreichte und zu dieser Zeit auch Teile der heutigen Staaten Libyen, Griechenland, Bulgarien, Pakistan sowie Gebiete im Kaukasus, Sudan und Zentralasien umfasste. Im Jahr 330 v. Chr. beendete Alexander der Große die Herrschaft der Achämeniden.
415 Hier gibt es viel zu entdecken. Ein Tipp für die Terminlegung:
Morgens Außenbesichtigungen machen - Nachmittags wenn es heiß wird -die Museen oder sonstige Innenbesichtigungen machen.
Die Ruinenstadt Persepolis, war im 6. Jahrhundert v. Chr. die Hauptstadt des Perserreichs.
Das Museum wurde 1938 unter dem Namen Takht-e-Jamshid (Persepolis) eingeweiht. In diesem Museum werden Objekte aus prähistorischer, achämenischer (persischen Dynastie der Achämeniden) und islamischer Zeit in drei verschiedenen Abschnitten gesammelt und ausgestellt. Das Museum war einst das Hauptgebäude von "Xerxes Harem". Es wurde 1932 in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt und 1937 als Museum eröffnet. Achämenid oder Bronze Karna ist eine der interessantesten Antiquitäten im Museum. Karna ist ein Blasinstrument, das vor etwa 2.500 Jahren entstanden ist.
Die Herstellung solcher großen Reliefs war eine Frage der Werkzeuge. Eisenwerkzeuge gab es noch nicht - also musste ein härterer Stein gesucht werden, mit dem die Konturen herausgemeiselt wurden. Der Glanz auf den Körperstellen zeigt, dass die Oberfläche geschliffen und Feinpoliert wurde.
Der Hundert-Säulen-Palast war der zweitgrößte Palast in Persepolis. Sein Zentralsaal hatte Abmessungen von 68,5 Metern Breite und 68,5 Metern Länge, was ihn zum größten Saal der Alten Welt machte. Die Decke des Hundert-Säulen-Palastes wurde von 100 Säulen getragen, die in 10 Reihen zu je 10 Säulen angeordnet waren. Eine Steintafel, die Ernst Herzfeld in der Südostecke des Palastes gefunden hat, berichtet, dass der Bau des Palastes im Jahre 470 v. Chr. unter Xerxes I. begann und um 450 v. Chr. unter Artaxerxes I. abgeschlossen wurde. Der Brand, den Alexander der Große ( 356 bis 323 ) nach der Eroberung Persiens legen ließ, war so heftig, dass vom Palast nur noch die Basen der Säulen und die Torportale erhalten sind; sie wurden unter einer drei Meter dicken Schicht von Zedernholz-Asche und Erde freigelegt.
Die altpersische Residenzstadt Persepolis war eine der Hauptstädte des antiken Perserreichs unter den Achämeniden und wurde 520 v. Chr. von Dareios I. im Süden Irans in der Region Persis gegründet.
Als man die frühere Residenz Pasargadae um 50 km hierher verlegte, wurde am Fuße des Berges Kuh-e Mehr eine 15 ha große Terrasse angelegt. Über 14 Gebäude sind auf der Plattform unter Darius I und seinen Nachfolgern, u. a. Xerxes, Artaxerxes I. und Artaxerxes II. errichtet worden. Weitere Paläste wurden unmittelbar am Fuß der Terrasse ausgegraben. Die Palaststadt wurde 330 v. Chr. durch Alexander den Großen zerstört.
Wo war der Steinbruch für Säulen?
Wie wurden die Säulen hergestellt?
Wie wurden Sie transportiert?
Wie wurden sie aufgerichtet?
Die Ausenwände zeigen in langen Reihen die Repräsentationen der 28 Völker wie Meder, Bewohner von Babylonien, Arabien und Ägypten, ferner Griechen, Skythen und Inder – kenntlich an ihrer Tracht sowie typischen Gesten und Waffen, mit denen sie dem König die Gaben ihrer Länder zum Neujahrsfest bringen. Es finden sich z. B. lange Faltengewänder aus Assyrien, einige Inder mit fein gewebten Überwurfmänteln oder Syrer mit Leibrock und Stola.
Der nördliche, sowie der östliche Seitenaufgang zur Apadana sind mit diversen wunderbaren Reliefs geschmückt, deren qualitativ hochwertige Steine den vernichtenden Brand überstanden haben.
Besonders berühmt ist die Säulenhalle, der Residenz des altpersischen Weltreichs der Achämeniden im südlichen Iran. Sie kann mit ihren hunderten Reliefs als eines der antiken Weltwunder gelten und diente als Empfangs- bzw. Audienzsaal der Herrscher. Das ist unter anderem aus Details der Reliefs der Apadana-Stiegenaufgänge zu ersehen, auf denen die Könige und ihre Untertanen dargestellt sind.
Der Apadana hatte bei seiner Erbauung vor 2500 Jahren einen gedeckten Innenraum von 3600 m² und 36 reichverzierte, 20 m hohe Säulen, von denen bei der Zerstörung 330 v. Chr. durch die Armee Alexander des Großen nur wenige Reste stehenblieben. Bis zur teilweisen Restaurierung im 20. Jahrhundert war lediglich eine Säule erhalten. Die vorhandenen Risse zeigen, dass sich das Erdreich verschoben hat und auf dem Relief als Riss zum Ausdruck kommt.
Der nördliche, sowie der östliche Seitenaufgang zur Apadana sind mit diversen wunderbaren Reliefs geschmückt, deren qualitativ hochwertige Steine den vernichtenden Brand überstanden haben. Die Darstellungen auf beiden Aufgängen sind sich sehr ähnlich und weichen lediglich in wenigen Punkten voneinander ab, von der Nord-Ost-Ecke ausgehend sind die Motive punktsymmetrisch an den Fassaden angebracht.
Die äußeren Aufgänge zeigen in langen Reihen die Repräsentationen der 28 Völker wie Meder, Bewohner von Babylonien, Arabien und Ägypten, ferner Griechen, Skythen und Inder – kenntlich an ihrer Tracht sowie typischen Gesten und Waffen, mit denen sie dem König die Gaben ihrer Länder zum Neujahrsfest bringen.
Das Dromedar, auch als Einhöckriges oder Arabisches Kamel bezeichnet, ist eine Säugetierart aus der Gattung der Altweltkamele innerhalb der Familie der Kamele. Es ist als Last- und Reittier in weiten Teilen Asiens und Afrikas verbreitet, in seiner Wildform jedoch ausgestorben.
Ein Gutes hat der Brand bewirkt: Durch das Feuer wurden etwa 30.000 Tontafeln gehärtet und blieben dadurch über 2.500 Jahre bestens erhalten. So können heutige Archäologen viele Details nachlesen, bis hin zur Buchhaltung der Stadtverwaltung.
Zum Frühstück gab es Nudeln mit Saitenwürstchen. Shiraz ist einen Besuch wert.
Hier erlebte ich eine Besonderheit. Ich setzte mich vor der Moschee auf eine Steinstufe und ließ das Leben an mir vorbeigehen. Auf einmal war ich eingeschlafen. Das bedeutete aber, dass ich total entspannt den Urlaub erlebte. Meinen Wagen parkte ich weit weg von der Moschee – ich durfte ja nicht als Ausländer erkannt werden, sonst hätten die mich in der Moschee gesteinigt. Wenn in diesem Moment mein Wagen gestohlen worden wäre, hätte ich nur noch was ich am Leibe trug und den Geldbeutel gehabt- sonst nichts mehr
Shiras ist eine Stadt im zentralen Süden Irans. Sie ist für ihre Literaturgeschichte und ihre vielen Gärten bekannt. Auch das marmorne Hafis-Grabmal zu Ehren des berühmten Dichters ist von einem Garten umgeben. Das Saadi-Mausoleum im Osten beherbergt das mit Mosaikfliesen besetzte Grab des Dichters aus dem 13. Jahrhundert sowie ein unterirdisches Wasserbecken. Schiras gilt als Tor zur nordöstlich gelegenen Ruinenstadt Persepolis, die im 6. Jahrhundert v. Chr. die Hauptstadt des Perserreichs war und imposante Portale, Säulen und Friese bietet.
Die Gedichte des Hafis konzentrieren sich auf die transzendente Kraft der Liebe und dessen transformativen Wirkungen, sich für alle Erfahrungen zu öffnen, indem sie verstehen, was es bedeutet, ein Mensch im wahrsten Sinne zu sein, was für Hafis eine innige Beziehung zu Gott beinhaltet. Seine Arbeit wird von vielen Gelehrten als antinomisch beschrieben, was eine Ablehnung von Regeln, Vorschriften und Auflagen bedeutet. Dies ist eine treffliche Beschreibung, da Hafis das Leben als zu groß ansah, um von kleinen Etiketten und engen Geboten eingeschlossen und diktiert zu werden. Seine vielen Anspielungen auf Wein, Trunkenheit, Tavernen und die Abkehr vom sinnlichen Verlangen zeugen davon, obwohl viele Gelehrte festgestellt haben, auf vielen Ebenen gelesen werden können und diese Anspielungen auch als allegorische Hinweise auf die Erfahrung der göttlichen Liebe verstanden werden können.
Es folgt die Poesie von Hafiz von Shiraz Ich weiche nicht dem Verlangen bis das Verlangen befriedigt ist; oder lass meinen Mund erreichen Den roten Mund meiner Liebe, oder lass meine Seele ablaufen, Seufzend von den Lippen, die vergeblich nach ihren Lippen suchten. Andere mögen eine andere Liebe als gerecht empfinden. Auf ihre Schwelle habe ich meinen Kopf gelegt. Der Staub soll mich bedecken, immer noch da liegend. Wenn aus meinem Körper Leben und Liebe geflohen sind... Wenn ich tot bin, öffne mein Grab und sieh Die Rauchwolke, die sich um deine Füße erhebt. In meinem toten Herzen brennt immer noch das Feuer für dich; Ja, der Rauch steigt von meinem Leichentuch auf! Ah, komm, Geliebte! Die Wiesen warten auf Dein Kommen, und der Dorn trägt Blumen statt Dornen, Zypressenfrüchten und trostlose nackte Winter, vor deinen Schritte geflohen sind.
Spruch von Hafiz: "Nur äußre Schönheit ohne Herz - wie reizvoll auch und rosenmundig - genügt dem feinern Sinne nicht des Manns, der wahrer Liebe kundig."
Der von zahlreichen Windkuppeln in den Ziegelgewölben bedeckte und von 74 wohlproportionierten Bögen gestützte Bau erstreckt sich über 800 m und gilt als Meisterwerk der persischen Architektur. man findet dort das größte Angebot der Stadt an Gewürzen, Teppichen, Kupferhandwerk und Antiquitäten.
Im Basar befinden sich Karawansereien, Badehäuser und Innenhöfe. Eine hochgewölbte Kreuzung trennt den Hauptbasar von dessen Ost- und Westflügel.
Wie bei Basaren des Nahen- und Mittleren Ostens üblich, befinden sich einige Moscheen und Imamzadehs in dessen unmittelbarer Nähe, so zum Beispiel die, eine Gesamtfläche von 10.000 m² bedeckende und als Prachtbau 1773 unter Karim Khan vollendete Vakil-Moschee.
Schah Tscheragh ist die in der iranischen Stadt Schiras liegende Begräbnisstätte von Amir Ahmad, genannt „König des Lichts“, und Mir Muhammad. Beide waren Brüder des Imam Reza, die vor der Verfolgung durch die Abbasiden in Schiras Zuflucht gefunden hatten.
Es ist dies der älteste Teil des gesamten Komplexes und sie geht in ihrer heutigen Gestalt auf das 13. Jh. zurück, wobei die ältesten Teile sogar auf das Jahr 875 datiert werden. Bis 1979 wurden hier die Freitags-Gebete verrichtet. Sicherlich überstrahlt die Pracht der Gebäude im zentralen Bereich diese relativ kleine Anlage, aber auch hier finden sich durchaus beachtenswerte Aspekte, die gerade aufgrund ihrer Schlichtheit beeindrucken. Dieser Teil des Areals wird von den Besuchern weitgehend ignoriert und so findet man hier eine himmlische Ruhe. Ich saß mindestens eine halbe Stunde herum und studierten kaligraphische Details.
Die Vakil Moschee liegt direkt beim berühmten Vakil Bazar und wurde zwischen 1751 und 1773 während der Zand (Regierungszeit von 1750 bis 1794) Dynastie erbaut. In der Zeit der Kadscharen Dynastie wurde die Mosche restauriert. Besonders erwähnenswert sind hier die schönen, farbigen Kacheln, die hier verbaut worden sind.
Die Moschee wurde im Zeitalter der Kadscharen-Dynastie erbaut. Die Bauzeit war von 1876 bis 1888. Die Architekten der Moschee waren Mohammad Nasir-ol-Molk. Die Nasir-ol-Molk-Moschee befindet sich zentral gelegen in der Stadt am Goade-e-Araban-Platz und wird bis heute von Gläubigen benutzt. Damals rief eine Stiftung den Bau der Nasir-ol-Molk-Moschee ins Leben. Diese Stiftung betreibt die Moschee bis heute.
Die Moschee hat eine außergewöhnliche Fassade aus gefärbtem Glas. Im Volksmund heißt sie die Rosafarbene Moschee wegen der Nutzung von speziell gefärbten rosafarbenen Kacheln beziehungsweise Fensterglas.
Der persische Maler und Dichter aus dem 14. Jahrhundert bekannt für eine Sammlung philosophischer und mystischer Verse mit dem Titel "Der Diwan" , ist eine der berühmtesten literarischen Figuren des Iran. Der um 1325 in Shiraz geborene Dichter wird für seine Beherrschung des verehrt Ghazal , einer Form des arabischen Verses, der sich auf Liebe und Verlust konzentriert.
Der Koran ist die Hauptquelle des islamischen Gesetzes, der Scharia, weitere Quelle der Scharia ist unter anderem die Sunna des Propheten Mohammed. Daneben gilt der Koran auch als ästhetisches Vorbild für arabische Rhetorik und Dichtung. Seine Sprache beeinflusste darüber hinaus stark die Entwicklung der arabischen Grammatik. Neben den erhaltenen Fragmenten der vorislamischen Dichter galt und gilt das koranische Arabisch als Richtschnur für die Korrektheit sprachlichen Ausdrucks. Im Arabischen wird der Koran mit dem Attribut kar?m („edel, würdig“) versehen.
Der Kolah Farangi Pavillon (Pars Museum) inmitten des Nazar-Gartens in Shiraz wurde 1852 in ein Museum umgewandelt und 1901 restauriert. In diesem Museum befinden sich elf Gemälde von Aqa Sadeq, einem bekannten Künstler dieser Zeit. Das Gebäude besteht aus einer zentralen Halle mit einer Kuppel und vier Nischen. Die achteckige Form des Denkmals mit seinen außergewöhnlich schönen Verzierungen hat zur Schönheit beigetragen Diese Attraktion ist vor allem die Fliesen mit Blumenmotiven und Vögeln und Blumen auf ihren Oberflächen abgebildet.
Die Simeon-Kirche befindet sich in der Noah-Bahar-Gasse und grenzt an das Mersalin-Krankenhaus. Die Kirche ist in zwei Richtungen wichtig: die von Norman Sharp erbaute Kirche und ein anderes schönes iranisches Design, das von dieser Person in dieser Kirche ausgeführt wurde.
Gott sei Dank- es ist alles gut gegangen.
Tonbandabschrieb: 30. August 1967 es ist jetzt 6 Uhr 40
Ich bin eben gestartet. Heute früh bin ich um 5 Uhr 30 aufgestanden.
Dann habe ich eine Auto- Stunde eingelegt. Wasser nachgefüllt, Batterie kontrolliert, Kofferraum aufgeräumt.
Gestern Abend habe ich festgestellt, dass jeder Tag seine Besonderheiten hat und jeder Tag etwas Schönes bringt. Gestern bin ich 530 Kilometer gefahren auf ganz schlechter Straße. Gebirgig und kurvenreich so, dass ich nur maximal 50 km pro Stunde fahren konnte. (eine ungeheure Leistung bei ungeteerter Straße)
Ich ging dann von der Straße ab und fuhr die Piste - die besser war als die Straße.
Nachdem ich zwei Flüsse ohne Brücke überquerte (bei Hochwasser gibt es kein Weiterkommen) habe ich die Gelegenheit wahrgenommen und habe gebadet.
Der Zustand des Straßen-Belages mit dem man zufrieden sein muss.
So viel grün erfreut einen mitten in der Stadt.
Tonbandabschrieb:
Jetzt fahre ich gerade in den Abend hinein, Es ist jetzt 18 Uhr 22
Der heutige Tag gehört zur Strecke mit den größten Problemen.
Das Auto gab den Geist auf. Es ging um die Frage: Warum?
Gott sei Dank, dass das Problem nicht gestern in den Bergen passierte-
es hätte keine Hilfe gegeben.
Auf der belebten Autostraße konnte ich in die nächste Stadt (Werkstatt) geschleppt werden. Das Neuteil für den Unterbrecherkontakt kostete nur 80 Rial (4 DM). Als ich es eingebaut hatte lief der Wagen wieder einwandfrei.
Ich konnte heute 527 km fahren. Im Wagen herrschte eine Temperatur von gemessenen 58 Grad Celsius. Draußen betrug die Temperatur 44 Grad. Ich trinke jeden Tag minimal 4 Liter. Die Gegend ist bergig und unfruchtbar.
Am 31. 8. 1967 hatte ich ein Geräusch im Motorraum wahrgenommen.
Bei der Untersuchung stellte ich fest, dass bei zwei Schrauben am Motor die Muttern verloren waren. Ich hatte in meiner „Werkstatt“ alle Teile mit- also konnte ich diese ersetzen. Ich konnte auch die abgebrochene Schraube an der Lichtmaschine wechseln.
Meinen täglichen Mittagschlaf den ich seit der Gewerbeschule pflege habe ich immer wahr genommen. Danach konnte ich wieder konzentriert weiterfahren.
Die Frage muss erlaubt sein: Wo gibt es fressbares? Die ältesten erhaltenen Abbildungen sind rund 5000 Jahre alt und wurden Die ältesten erhaltenen Abbildungen sind rund 5000 Jahre alt und wurden in Uruk gefunden. Fettschwanzschafe sind vermutlich nicht die ältesten domestizierten Schafe, sondern gezielte Weiterzüchtungen Heute sind schätzungsweise rund 25 Prozent aller Schafe weltweit Fettschwanzschafe. Es spielt eine wichtige Rolle in Nordafrika, vor allem in Tunesien, in Ägypten, den Ländern der arabischen Halbinsel und in der Türkei. Die Wolle dieser Schafe ist hart und wird kaum kommerziell verwertet.
467 bis 511 Bagdad Irakische Nationalmuseum
Neandertaler im Museum
geschätztes Alter 45 000 Jahre. Fundort: Shamidar im Nordirak
Das Irakische Nationalmuseum ist ein Museum in Bagdad. Es beherbergt unschätzbare Fundstücke der Kultur Mesopotamiens. Gegründet wurde das Museum von der britischen Forschungsreisenden Gertrude Bell. Im Jahr 1926 wurde es als Archäologisches Museum Bagdad eröffnet. Wegen der archäologischen Reichtümer Mesopotamiens zählen die Sammlungen des Museums zu den wichtigsten weltweit; es umfasst wichtige Kunstgegenstände aus der mehr als 5000-jährigen Geschichte Mesopotamiens in 28 Galerien und Gewölben. Der Umfang beträgt mehr als eine halbe Million Einzelstücke.
Ausgrabungen haben hier vor allem Siedlungsschichten Halaf-Kultur (ca. 5500 bis 5000 v. Chr.) zu Tage gefördert.
In der Phase der Halaf-Kultur standen hier vor allem runde Häuser, die jeweils einen rechteckigen Anbau hatten. Die Bauten bestanden teilweise aus Stein. Es fanden sich vereinzelt Bestattungen im Siedlungsbereich. Besonders reich war die Ausbeute an bemalter Keramik. Der Siedlungshügel heißt nach dem Dorf Arpachiyah, die Ruinenstätte wird auch Tepe Reshawa genannt. 1933 führte Max Mallowan erste Grabungen durch. Er arbeitete in der einen Kampagne mit 180 Mann und legte zehn Siedlungsschichten frei, wobei er nicht bis zum gewachsenen Boden gelangte.
Der Ort verlor schon in der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. seine Bedeutung, als der Euphrat, an welchem diese Siedlung lag, sein Bett veränderte und somit die Wasserversorgung des Ortes abgeschnitten wurde. Als bedeutend gilt der Ort heute vor allem wegen der dort gefundenen Tontafelarchive.
Erste Grabungen in Ab? ?alabikh fanden in den 1960er Jahren durch das University of Chicago Oriental Institute unter Leitung Donald P. Hansens statt. Dabei wurden rund 500 Tontafeln gefunden.
Die Ur-III-Zeit ist die Zeit der dritten Dynastie der alten sumerischen Stadt Ur. Begründet wurde die Dynastie von Ur-Naurmu. Zum ersten und auch zum letzten Mal wurde ein Großteil des eigentlich stadtstaatlich geprägten Sumers für längere Zeit unter einer sumerischen Oberherrschaft vereint. Da sich die Herrscher auf die altsumerischen Traditionen bezogen, nennt man die Zeit auch sumerische Renaissance. Sie ist im Inneren von Zentralisierung und Bürokratisierung, aber auch von einer Reform des Rechts gekennzeichnet.
Fundort Ur in Alt Babylonien
In vielerlei Hinsicht ist die Geschichte des Irak die Geschichte der gesamten Menschheit. Die riesige Sammlung des Irak-Museums erzählt die epische Geschichte der menschlichen Zivilisation, von den frühesten Siedlungen bis zum Aufstieg und Fall riesiger Reiche. Diese Artefakte, von denen einige mehr als 10.000 Jahre alt sind, zeigen die Entwicklung von allem, von Jagd- und Schreibgeräten bis hin zu Mathematik, Kunst, Recht, Religion und Industrie - und letztendlich den besten und schlechtesten Impulsen der Menschheit.
Satz des Pythagoras: a² + b² = c²
Pythagoras wurde wohl um 570 v. Chr. als Sohn des Mnesarchos geboren, der auf der Insel Samos lebte. Als Lehrer des Pythagoras wird am häufigsten der Philosoph Pherekydes von Syros genannt. In seiner Jugend soll sich Pythagoras zu Studienzwecken in Ägypten und Babylonien aufgehalten haben; nach verschiedenen Berichten machte er sich mit dortigen religiösen Anschauungen und naturwissenschaftlichen Kenntnissen vertraut und kehrte dann nach Samos zurück.
Die Antike Vase ist der Klassiker unter den Vasen. Diese lassen sich zwar nur sehr selten in Haushalten finden, doch machen sie optisch was her und geben uns Aufschluss über unsere Vergangenheit. Sie sind Teil unserer Vergangenheit und helfen uns unsere Vorfahren besser zu verstehen.
Die Darstellung zeigt eine Jagdpartie.