Der Islam in Afrika

Propheten: Abraham, Moses, Jesus Christus, Mohammed.

 Mohammed war der letzte Prophet, Gottes Sohn -Jesus- war ein Mensch.

Gottes Sohn wird im Islam „Gläubiger“ genannt.

Islam war keine Neuschöpfung eines Glaubens, sondern nur Requerierung der verfälschten Lehren der Propheten.

Islam ist eine Vernunftreligion

Koran: ist nicht nur Gebetbuch, sondern auch Gesetz- und Lehrbuch.

Bürgerliche Ehe – Handels- und Strafrecht sind in ihm enthalten.

Es ist keine Sonntagsreligion, sondern eine Alltagsreligion

Islam: Zwischen unfehlbar und krass-fehlbar. Hier wird aber der Weg genau festgelegt, wie aus dem Fehlbaren ein guter Mensch wird.

 

Mehrere Ehepartner: Die große Sterblichkeit der jungen Männer durch Krieg, Wüste, Kampf führte dazu, dass die Frauen keinen Nachwuchs zeugen konnten.

Deshalb wurde die Mehr Ehe der Frauen akzeptiert.

13- 15 Heiratsalter Frauen

14-17 Heiratsalter Männer.

Deshalb Ausnutzung der Geburtenkapazität der Frauen für den Vorteil des Stammes.

Jede Frau hat das gleiche Recht bei der Polygamy.

Das ist in der neuen Zeit nicht mehr möglich, denn es ist zu teuer.

Der Imam ruft 5-mal am Tag zum Gebet.

Jeder Erwachsene muss am Freitag am Gebet teilnehmen. In einer Generation breitete sich das Muslimische Machtgefühl aus. (Noch keine Bekehrung).

640 wird Ägypten erobert, 697 bis 732 Karthago

Ein Muslim musste keine Kopfsteuer bezahlen.

Ägypten war das erste christliche Gebiet in Afrika. 

Warum wurden denn die Christen Muslime? 

Wirtschaftliche Begründung: Aufstieg in die höheren

Laufbahnen, Beamte, Ausbreitung der Übertretung ohne Gewalt.

12-14. Jh. in die südliche Sahara ausgebreitet.

Völkerwanderung von Arabien nach 0st-Sudan.

 Rassenschranken sind in Arabien nicht gegeben.

Sonderformen: Es gibt keine Heilige, und keine Vermittler Mensch-Gott.

Vernunftreligion: Bruderschaften im Raum Lybien, im Sudan war es „Ansorr“

 

ARABISCHES AFRIKA

Wurde bestimmt durch einige große Politiker.

Nasser Abdel                         Geb. 1919 in Alexandria

Vater: Postbeamter

Jugendeinfluss: Ein 0nkel, der extrem eingestellt war – war in der

Moslembruderschaft. Die Moslem duldete keine christlichen 0rden.

Eine Erneuerung des Moslemischen Gedankengutes.

1938 tritt Nasser in die Armee ein. „Ich bin nur Werkzeug der Geschichte

„sagt Nasser.

Erste Richtschnur des Verhaltens der arabischen Länder: Der Not gehorchend, nicht die eigenen Triebe.

 

 

 

Burgiba-Israel

1948-49 Israelkrieg - Der „Löwe“ von Valuga.

Er ist beeinflussbar. Nicht hart und verbissen, etwas sentimental, explosiv.

Tunesien: Burgiba, 1903 geboren, Vater: 0ffizier, hat Rechtswissenschaft studiert. Seine erste Frau war Französin, gründete 1934 die erste eigene Neo-Destur – Neue Volkspartei. 10 Jahre im Gefängnis und Konzentrationslager. 1944-49 im Exil in Kairo. Besuchte 1951 die Westlichen Staatsmänner.

 

 

Hassan der II. 

Sein Vater, Ben Jusuff, war                                                                                                                                                               ein sehr fähiger, kluger Mann. Er wurde durch kluges Handeln König und Ministerpräsident von Marokko.

Sein Sohn, Hassan, kopierte seinen Vater sehr genau, hatte dadurch

bis jetzt guten Erfolg.

„Unter den Blinden ist der „Einäugige“ immer noch König“

 

 

 

 

Vortragsreihe an der Volkshochschule, Reutlingen, von Dipl. Volkswirt

Artur Benzeler, Inzigkofen.   Arbeitsunterlage der PAE Inzigkofen

                       Menschen in Afrika:

Alle 3 Rassengruppen, die es auf der Erde gibt, sind in Afrika vertreten:

 

           Negride          -         Europide         -        Mogoloide

           „Schwarze“    -        „Weiße“                 „Gelbe“

Zusammen waren es 1966 etwa 280 Millionen (2022 etwa 1300 Mill)

Davon sind die Neger die eigentlich einheimische und zudem zahlen-

mäßig stärkste Gruppe.  

Ihr Lebensraum Schwarz-Afrika umfasst allerdings kaum mehr als die Hälfte des Erdkreises.

Von Bedeutung ist neben der schwarzen nur die weiße Rasse, weshalb häufig folgende Großeinteilung gemacht wird:

Schwarz-Afrikaner: (etwa 180 Mio.)

Weiße Afrikaner: (etwa 95   Mio.)

Die Negerrasse wird in mehrere Unterrassen eingeteilt, deren genaue  

Festlegung und Benennung jedoch strittig ist.

Nach Eickstedt werden unterschieden:

  1. Sudanide: Sudanneger:             -            Westafrika (klassische Neger)
  2. Nilotide:   Niloten:  Nilsudan,                 westlich bis Tschad
  3. (Kafride:   Bantu                         -             0st- und Süddafrika  
  4. (Palänegride: Waldneger                     Urwaldgebiete West- und Zentralafrikas

 

Nicht zur Negerrasse gehören die Reste einer vermutlichen Urbevölkerung. Sie stellen als Ur- und Altrassen eigene Rassenformen dar.

  1. Bambutide (Pygmäen) Zwergwüchsige in kleinen Gruppen,

          hauptsächlich im Kongo lebend,

.    2. Khoisanide  Hottentottenn und Buschmänner,  Kleinwüchsige,                                                            

        Herkunft ungeklärt (trotz mongoloider Merkmale wahrscheinlich

        Keine Mogoloiden, haupts. In Südafrika lebend.

Bei den weißen Afrikanern handelt es sich

  1. um „arabische“ Völker mit etwa 90 Millionen rassistisch als     Berberide , 0rientalalide und Äthiopide bezeichnet, wobei die Äthiopiden  vielfach als Übergangsrasse oder Kontaktform zur schwarzen Rasse bezeichnet werden.
  2. Um Europäer mit mehr als 4 Millionen, besonders in Südafrika
  3. Um Inder und Pakistani mit etwa 1 Million in 0st und Südafrika

Die Mongoloiden sind hauptsächlich auf Madagaskar als Urbevölkerung vertreten. (Hova oder Merina), sowie im südafrikanischen Kapland

(Kap Malaien), die im 17. Und 18. Jahrhundert von den Holländern aus Holland -0stindien als Arbeiter nach Südafrika gebracht wurden. Insges. Etwa 3 Millionen

In den Berührungsgebieten der Rassengruppen gibt es eine Reihe von Mischvölkern,     (z.B. die äthiopid-kafriden  Massai.

Ferner gibt es eine sehr große Zahl von Mischlingen der verschiedensten Blutmischungen (allein die Rep. Südafrika hat 1, 5 Millionen Couloureds 

 

Überblick über Frühzeit und Frühmenschen in Afrika

1,75 Millionen Jahre = Afrikanische Steinzeit

Zinjantropus boisel

Oder Nussknacker Mensch

Fundort: Olduvai (Tansania)

entdeckt 1959 von Leakey 

„Zinj“ historischer Name für 0stafrika 

1 Million Jahre Australopithecinen

Auch „Südaffen oder „Ape Men“

Hauptfunde seit 1924 in Taungs (Betschuanaland)  

Sterkfontein und Makapari   

       Entdeckt von Prof. Dart

       100.000 Jahre Homo rhodesiense oder Rhodesien Mensch

Der „afrikanische Neandertaler“

Entdeckt 1921 in Brokken Hill (Rhodesien)

30.000 Jahre Erste Einwanderung aus Vorderasien nach Afrika

Erste Felsritzungen vor 44 000 Jahre sind bewiesen.

6.000 Jahre Verstärkte Differenzierung der afrikanischen Menschen

Zum Vergleich: 540 000 Jahre Homo Heidelbergensis

                            430 000 Jahre Steinheimer Mensch

                            100 000 (70.000 Neandertaler erforscht)

Das Eisen wurde in Afrika 300 Jahre vor Europa entdeckt.